Einzelhandel


Einzelhandel



Kosten Sie von unseren Schätzen
frisch aus dem Meer und lassen Sie
sich von unserem Service verzaubern.

 







Mo - Do
- -
Freitag
-
Samstag
-
Sonntag
Geschlossen

aktuelle Angebote

Datei herunterladen


Vielfalt die für sich spricht
Als Meeresfrüchte werden sämtliche essbaren Meerestiere bezeichnet, die nicht zu den Wirbeltieren wie Fische gehören. Unser Sortiment umfasst u.a.:
  • Garnelen (Bio, Wildfang, gezüchtet, Kalt- und Warmwasser)
  • Tintenfische
  • Muscheln
  • Hummer
  • Langusten
  • Krabben
Fische sind Wirbeltiere und enthalten besonders viele der lebenswichtigen ungesättigten Fettsäuren, haben einen hohen Anteil an Eiweiß und weisen in der Regel nur sehr wenig Fett auf. Anerkannte Ernährungswissenschaftler empfehlen mindestens zweimal wöchentlich Fisch in den persönlichen Speiseplan aufzunehmen.
Unser Sortiment umfasst u.a. regionale Süßwasserfische wie
Saibling, Forelle, Stör, Waller,...; Seefisch wie Seelachs, Rotbarsch, Steinbeeisser,... sowie Zuchtfisch weltweit.
Käse ist ein Milchprodukt, dass in Europa, Nordamerika und Australien zu den Grundnahrungsmitteln gehört. Dabei wird er aus dem Eiweiß der Milch gewonnen.
Unser Sortiment umfasst u.a. Kuh-, Ziege und Schafskäse:
  • Bio Frischkäse (Speisequark, Ricotta, Hüttenkäse)
  • Bio Weichkäse (Camembert, Feta, Romadur, Brie)
  • Bio Sauermilchkäse (Kochkäse, Handkäse)
  • Bio halbfester Schnittkäse
  • Bio Hartkäse (Parmesan,Pecorino, Bergkäse)
Weintrauben wachsen an Weinreben, eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Es gibt weit mehr als 15.000 verschiedene Rebsorten. Diese lassen sich in grünen oder gelben Weinbeeren, auch als weiße Beeren bezeichnet, sowie roten oder dunkelblauen Beeren einteilen.
Unser Sortiment umfasst u.a.:
  • Bio Weißwein (regional, deutsch, europäisch, international)
  • Bio Rose (regional, deutsch, europäisch, international)
  • Bio Rotwein (regional, deutsch, europäisch, international)
Gewürze und Salze aus aller Welt verfeinern jede Speise. Ob Gewürzmischungen oder feinstes fleur de sel, der Geschmack unserer Speisen wird verbessert und die Verdauung angeregt.
Unser Sortiment umfasst u.a.:
  • Bio Gewürzmischungen
  • Gewürzmischungen
  • Bio Gewürze
  • Gewürze
  • Meersalz
Gaumenschmeichler für Genussmenschen, ob zum Frühstück, Mittagstisch, Festmahl oder nur als kleiner Schmaus nach süffigen Stunden.
Unser Sortiment umfasst u.a.:
  • Oliven
  • Gemüseantipasti
  • Fisch- und Meeresfrüchteantipasti
  • Fisch- und Meeresfrüchtecocktails
  • Feinkostsaucen
Das „Elixier der ewigen Jugend und des langen Lebens“ bestehend aus Olivenöl, Honig und Zitronensaft. Alle Zutaten finden Sie in unserem Sortiment, zusätzlich Essig, Saucen, Fonds.
Unser Sortiment umfasst u.a.:
  • Bio Olivenöl / konventionelles Olivenöl
  • Bio Fruchtessig
  • Weinessig
  • Bio Tomatensauce
  • Fonds (Fisch, Gemüse, Geflügel uvm.)


Fisch mal nicht als Stäbchen

Fisch ist gesund, heißt es.
Aber: Die Meere sind überfischt, Aquakulturen umweltschädlich, manche Arten vom Aussterben bedroht, andere fressen Plastik. Kann man heute gar nichts mehr unbedenklich essen? „Doch“, sagt Andreas Aldefeld (40), Geschäftsführer des alteingesessenen
Amberger Gourmet-Handels Engert.

Von Jürgen Herda

Amberg,. Der sportliche Vierziger ist
kein Bio-Apostel sondern Pragmatiker
– aber waren das nicht auch schon die Pioniere der Umweltbewegung:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann“, lautet die den Cree-Indianern angedichtete Prophezeiung. „Was hilft mir, wenn ich heute Fisch verkaufe und morgen gibt’s keinen mehr“, sagt es Aldefeld etwas profaner. Der ehrbare Kaufmann weiß,
dass Nachhaltigkeit im Geschäftsleben
schlicht bedeutet, den Ast, auf dem man sitzt, nicht abzusägen.
Saiblinge aus der Lauterach
„Meine Saiblinge stammen aus dem Lauterachtal“, nennt er ein Beispiel für Regionalität auf dem Fischmarkt. Aber er ist auch ehrlich genug, nicht zu suggerieren, ganz Deutschland könne sich mit frischen Fischen aus Vils, Naab oder Donau ernähren: „Ob Forellen, Karpfen oder Saibling, man bekommt die Mengen nicht her.“

Aldefeld bezieht die Tiere von Züchtern in der Region: „Dazu kann ich stehen“, sagt er, weil das alles noch Landwirte sind, die die Zucht aus Leidenschaft betreiben, nicht zur Gewinnmaximierung.“ Anders als die großen Farmen würden sie nicht noch zusätzlich Sauerstoff setzen und Fischmehl verfüttern.
„Die züchten nicht auf Teufel komm raus, um dann Medikamente verfüttern zu müssen, damit die Fische auf engstem Raum keine Seuche bekommen.“ Wie überall im Lebensmittelsektor ist auch der Fischmarkt hart umkämpft. „Der Preisdruck ist immens“, seufzt Aldefeld über den Preiskampf der Discounter, „der Mensch ist Jäger und Sammler, wo es günstig ist, nimmt er’s mit.“ Und deshalb muss auch er mit minimalen Gewinnspannen kalkulieren.

Wie bei anderen Nutztieren auch, wirkt sich der gesamte Lebenszyklus von der Aufzucht bis zum Schlachten auf die Qualität der Ware aus: „Je weniger Stress die Tiere erleiden, desto besser ist die Qualität des Fleisches“, erklärt der Experte. „Wir achten darauf, dass wir keine längeren Transportwege als 20 Kilometer haben, entnehmen nur die Ware, die wir brauchen – die Kunden bekommen den Fisch noch vor der Totenstarre.“
Die Tiere werden mit Elektroschocks 4 bis 5 Minuten müde gemacht, und bekommen dann einen Herzstich. „Nach allem, was wir wissen, die schonendste Methode“, redet Aldefelder nicht drumherum, dass das Töten ein Teil des Geschäfts ist. „Fisch kommt halt nicht schon paniert aus der Tiefkühltruhe, wie immer mehr Kinder glauben“, lässt er Käpt’n Iglo grüßen.
80 bis 90 Tonnen Ware lagert Aldefeld in seiner Amberger Kühlanlage: „Pro Tag liefern wir 3 bis 5 Tonnen aus.“ Im Außenlager stapeln sich zusätzlich 48 Tonnen Makrelen besonders für die Grillsaison im Sommer. „Das sind zwei Lastwagen voll.“ Die Tiere kommen aus Schottland, sind weniger fett und zerfließen nicht so stark auf dem Grill. Quelle - Amberger Zeitung vom 16.07.2016




Fisch Engert
Der Name täuscht. Bei Fisch Engert in Amberg bekommt man alles rund um hochwertige Lebensmittel – von der Algenpaste für Sushi über eine große Käseauswahl bis zum Bio-Wein. „Aber natürlich liegen unsere Wurzeln beim Fisch“, sagt Geschäftsführer Andreas Aldefeld, der das nicht immer einfache Erbe von Mutter Elisabeth Aldefeld (76) und Onkel Engert angetreten hat. „Wir feiern heuer unser 80-jähriges Jubiläum“, freut sich der Informatiker.

Und um die Tradition zu bewahren, fühlt sich der neue Chef verpflichtet, verschobene Innovationen umzusetzen. Dazu gehört die PV-Anlage auf dem Dach, die einen guten Teil der Kühlung mit Strom versorgt. Heute erwirtschafte das Unternehmen einen Umsatz von etwa 5 Millionen Euro, Tendenz steigend. „Um 2000 herum waren es schon mal 10 Millionen“, blickt Aldefeld zurück.
Nach  Umstrukturierungen und dem Rückgang im Fischgeschäft liege Fisch wieder im Trend.
„Heute gibt es kaum mehr selbstständige Metzgereien mit Fischtheke“, sagt der Amberger, „dafür beliefern wir Sushi-Ketten oder auch Großkantinen wie Siemens.“
(jrh)
Quelle - Amberger Zeitung vom 16.07.2016


Share by: